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Die Kostengruppe 200 nach DIN 276 beinhaltet alle Maßnahmen zur Herrichtung und Erschließung eines Grundstücks, die für die baureife Vorbereitung unverzichtbar sind. Von der Geländemodellierung über Abbrucharbeiten bis hin zur Verlegung von Hausanschlüssen bilden diese Leistungen die Basis für jedes erfolgreiche Bauprojekt.
1. Was ist die Kostengruppe 200 (DIN 276)?
2. Warum ist die Kostengruppe 200 so wichtig?
3. Was umfasst die Kostengruppe 200?
4. Gliederung der Kostengruppe 200 laut DIN 276
5. Abgrenzung zu anderen Kostengruppen: Verwechslungsgefahr vermeiden
6. Praxisbeispiele für typische Leistungen in der KG 200
Die Kostengruppe 200 nach DIN 276 umfasst die „Herrichtung und Erschließung“ eines Grundstücks. Dazu zählen Maßnahmen wie der Grundstückserwerb, die Freilegung und Erschließung sowie Bodenuntersuchungen. Die Kostengruppe ist Teil der vorbereitenden Baukosten und dient der Schaffung geeigneter Grundstücksverhältnisse.
Die Kostengruppe 200 ist von zentraler Bedeutung, da sie die Grundlage für eine reibungslose und rechtssichere Bebauung des Grundstücks schafft.
Die Kostengruppe 200 nach DIN 276 umfasst alle Kosten, die anfallen, um das Grundstück für das Bauprojekt herzurichten. Dazu gehören zum Beispiel:
Die DIN 276 unterteilt die Kostengruppe 200 in fünf Untergruppen und schafft damit eine übersichtliche und strukturierte Kostenplanung.
KG 210 – Herrichten
Sicherungsmaßnahmen, Abbruchsmaßnahmen, Altlastenbeseitigung, Herrichten der Geländeoberfläche und sonstiges Herrichten
KG 220 – Öffentliche Erschließung
Entsorgung des Abwassers, Wasserversorgung, Gasversorgung, Fernwärmeversorgung, Storm, Telekommunikation, Verkehrserschließung, Sonstiges
KG 230 – Nichtöffentliche Erschließung
Herstellung von privaten Zufahrtswegen, Bau von privaten Pumpstationen für Schmutz- oder Regenwasser
KG 240 – Ausgleichsarbeiten
Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern, Wiederherstellung oder Verbesserung von Lebensräumen, Erosionsschutzmaßnahmen in sensiblen Bereichen
KG 250 – Übergangsmaßnahmen
Provisorische Zufahrten oder Baustraßen, temporäre Parkflächen oder Lagerflächen, vorübergehende Ver- und Entsorgungsleitungen
Die richtige Zuordnung von Leistungen zu den Kostengruppen der DIN 276 ist entscheidend für eine transparente und belastbare Kostenplanung.
Typische Abgrenzungsbereiche:
In der Baupraxis umfasst die KG 200 alle vorbereitenden Maßnahmen für die Grundstückssituation. Zum Beispiel:
Neubau eines Wohngebiets auf ehemaligem Industriegelände
Errichtung eines Bürogebäudes auf unerschlossenem Grundstück
Sanierung und Erweiterung einer Bestandsfläche für einen Schulneubau
Die Kostengruppe 200 bildet die Grundlage für jedes Bauprojekt, da sie alle wichtigen Vorbereitungs- und Erschließungsmaßnahmen am Grundstück umfasst. Eine sorgfältige Planung und klare Abgrenzung der Leistungen ist entscheidend, um Kostenüberschreitungen zu vermeiden und das Grundstück optimal auf die folgenden Bauphasen vorzubereiten.
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